Der qmoem-lpmtpm misst Schienen weltweit

Der Name Querprofil bezeichnet den Teil der Schiene, der auf einem Abschnitt orthogonal zur Schienenrichtung potenziell mit dem Rad in Berührung kommt. Das Längsprofil ist definiert als die Höhenänderung des Kontaktpunkts Schiene-Rad relativ zu einer Referenz entlang der Schienenachse. Der Verschleiß der Schienen zeigt sich a) an ihrem Querprofil, wobei es sich um Verschleiß durch Reibung der Kante der Räder auf der Schiene (hauptsächlich in Kurven) oder durch Kriechen der Schiene bei übermäßiger Belastung handelt; b) in ihrem Längsprofil Wellen bilden, deren Amplitude mit jeder Durchfahrt von Eisenbahnkolonnen zunimmt (hauptsächlich in den Beschleunigungs- und Verzögerungszonen).

Die Korrektur von Quer- und Längsprofilen ist für die Sicherheit des Schienenverkehrs (Haltung, Haftung, Führung usw.), zur Reduzierung der Gleiswartungskosten (je weniger abgenutzt die Profile, desto geringerer Verschleiß) und schließlich zur Reduzierung von Vibrationsproblemen von wesentlicher Bedeutung (Verlust der Traktionsenergie, Reduzierung der Geräuschemissionen bei der Durchfahrt eines Konvois, Erhöhung des Fahrgastkomforts).

Das entwickelte Messsystem dient zur Ermittlung der Quer- und Längsprofile am Zug und führt eine Schienenkorrektur durch Schleifen durch. Er zeigt dem Küchenchef die Bereiche und die Intensität des Mahlens an. Dieses System besteht aus fünf Subsystemen: Bestimmung von Querprofilen mittels Laser (KLD), Vergleich und Verwaltung von Querprofilmessungen (MPT), Bestimmung von Längsprofilen durch auf einem Rollwagen positionierte mechanische Höhensensoren (MPL), einem Supervisor und ein Prüf- und Kalibrierstand.

Wie bei jedem Ingenieurprojekt besteht das Hauptziel darin, mit minimalen Investitionen die größtmögliche Anzahl zuverlässiger Funktionalitäten zu erhalten. Der industrielle Kontext erfordert außerdem strenge Zuverlässigkeitskriterien und minimale Ausfallzeiten und damit Reparaturzeiten. So wurden in einer einzigen Entwicklung mehrere pseudounabhängige und miteinander kommunizierende Subsysteme unter Verwendung der von National Instrument vorgeschlagenen Lösungen entwickelt.

Dieses Subsystem integriert die Erfassung von Höhen, die von Sensoren in Kontakt mit den Schienen gemessen werden, verarbeitet die Daten, um dem Leiter nützliche Informationen anzuzeigen, zeichnet sie auf und generiert sie dann auf einem Plotter neu, um eine Papierkopie der Messungen zu erhalten. Dieses System muss autonom sein, Daten aus einem anderen identischen Subsystem drucken oder mit dem Vorgesetzten zusammenarbeiten können. Dieses Modul verfügt über keinen Ausgabebildschirm und keine Tastatur.

Dieses Subsystem besteht aus dem Lasersystem und dem MPT-Managementsystem. Das MPT empfängt Daten von einem Profilmesssensor und vergleicht sie mit in einer Bibliothek gespeicherten Referenzprofilen, um anzugeben, welche Schleifscheiben (und in welcher Tiefe) zur Profilkorrektur verwendet werden sollen. Anschließend werden die Querprofile auf einem Drucker ausgedruckt. Dieses System muss auch autonom sein oder mit dem Vorgesetzten zusammenarbeiten können.

Mit diesem Subsystem können Sie die MPL- und MPT-Module konfigurieren, ihre Messungen „on the fly“ anzeigen und möglicherweise andere im Zug vorhandene Systeme überwachen. Es muss gestoppt werden können, ohne den Betrieb der beiden Subsysteme zu stören.